Wir achten die Würde des Menschen, indem wir…
- uns daran erinnern, dass Gott jeden Menschen will und liebt
- gerade hilfebedürftigen Menschen mit einer Haltung des Respekts begegnen
- sein Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit respektieren
- sie informieren, aufklären und nach unseren Möglichkeiten auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen
- allen partnerschaftlich begegnen
Die Beziehung zu unseren Klientinnen und Klienten beeinflusst die Pflegequalität, deshalb…
- pflegen, trösten, stärken und fördern wir unsere Klient*innen und unterstützen Ihre Selbstverantwortung
- bemühen wir uns um ein Vertrauensverhältnis, bei dem wir in Vorleistung treten
- lassen wir Rollenkonflikte zwischen Klient*innen und/oder Angehörigen und uns zu und bemühen uns um faire Lösungen
- haben wir keinen ständigen Personalwechsel sondern setzen das Bezugspflegekonzept um
- sind wir für Klient*innen und Angehörige jederzeit erreichbar (auch nachts und an Sonn- und Feiertagen)
Unsere Klientinnen und Klienten erhalten fachgerechte Pflege, indem wir…
- körperliche, geistige und seelische Bedürfnisse aufnehmen
- Teamarbeit als Möglichkeit der Qualitätssicherung sehen und einsetzen
- uns an verbindlichen Pflegestandards orientieren
- unser fachliches Wissen laufend aktualisieren
- gezielt an Zusatzausbildungen teilnehmen
Wir unterstützen die pflegenden Angehörigen, indem wir…
- ihnen zuhören und sie mit ihren Erfahrungen in den Pflegeprozess einbeziehen.
- Mobilen- Sozialen- Dienste (MSD) anbieten, der die Fachpflege ergänzt
- sie auf Wunsch anleiten und beraten
Wir beziehen das Umfeld der Klientinnen, Klienten und Kooperationspartnern mit ein, indem wir…
- mit den Angehörigen zusammenarbeiten
- über weitere Hilfen informieren und ermutigen, sie bei Bedarf in Anspruch zu nehmen
- mit anderen Institutionen des Gesundheitswesens gut zusammenarbeiten und auf Abstimmung achten
- auf Wunsch Nachbarn, Seelsorger, Gemeindemitglieder, Besucherdienste, Hospizverein u.a. mit einbeziehen
Gute Zusammenarbeit im Mitarbeiterteam wirkt sich positiv auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit und damit auf die Pflegequalität aus, deshalb…
- achten wir auf gegenseitige Fürsorge, konstruktive Kritik und offenes Miteinander
- nutzen wir die regelmäßige Dienstbesprechungen und die Supervision, um uns ständig weiterzuentwickeln und auszutauschen
- achten wir auf unsere eigene Fort- und Weiterbildung und werden darin vom Träger unterstützt
Die Organisation unserer Sozialstation hat Einfluss auf die Pflege, deshalb…
- unterstützen wir eine wirtschaftliche Betriebsführung durch korrekte und zeitnahe Abrechnung der Leistungen, durchdachte Arbeitsabläufe, verantwortungsvollen Umgang mit Materialien und aktive Mitarbeit bei Organisationsfragen
- haben wir Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten durch Dienstanweisungen geklärt und achten auf ihre Einhaltung
- legen wir großen Wert auf ein positives Erscheinungsbild der Kirchlichen Sozialstation in der Öffentlichkeit und bitten alle, uns bei der Weiterentwicklung unserer Arbeit zu unterstützen
Die ev. und kath. Kirchengemeinden in unsrem Gebiet sind unsere Mitglieder und Förderer; sie stellen erhebliche Mittel zur Verfügung, damit wir mehr tun können als die Pflegeversicherung finanziert, nämlich…
- Zuhören und Gespräche führen
- Sterbende intensiv begleiten auf Wunsch auch mit Hilfe des Hospizvereins
- Angehörige entlasten, trösten und ihnen bei der Trauerarbeit helfen
- auf Wunsch mit Patienten beten und ihnen aus der Bibel vorlesen